Kurz und knapp: Das Wichtigste aus den Referatekonferenzen vom 04.03. und 08.03 (№ 229 & 230)
» Soli-Erklärung in Sachen Krieg gegen die Ukraine
Am Freitag fand eine monothematische Sonderrefkonf statt. Dort wurde offiziell beschlossen, was ohnehin selbstverständlich sein dürfte: dass sich die Verfasste Studierendenschaft der Universität Heidelberg solidarisch mit (u.a.) den Studierenden in der Ukraine erklärt, die sofortige Einstellung aller Kampfhandlungen und den Abzug der russischen Truppen fordert – und sich natürlich auch mit den Studierenden (und anderen Demonstrierenden) solidarisiert, die in Russland, trotz tausender Verhaftungen, gegen den Krieg auf die Straße gehen.
» AK Lehramt: Auf der Jagd nach den verlorenen Sondermitteln (und auf Instagram)
Auf Antrag des AK Lehramt hat die RefKonf eine Positionierung verabschiedet, in welcher die Verteilung der Sondermittel für pandemiebedingte Lernrückstände kritisiert wird. Anders als beispielsweise bei den QSM üblich, wurden die bildungswissenschaftlichen Anteile des Lehramtsstudiums nämlich nicht berücksichtigt und die Mittel nur den Fächern, in denen die M.Ed.-Studierenden eingeschrieben sind, zugewiesen. Dabei würden diese Gelder gerade am IBW dringend benötigt werden. Die VS appelliert deshalb ans Rektorat, diese Benachteiligung der Lehramtsstudierenden mit anderen Mitteln auszugleichen, und sucht in den nächsten Tagen den Dialog mit Entscheidungsträger:innen.
Um Problemlagen wie diese künftig noch besser kommunizieren und sich niedrigschwelliger mit anderen Lehramtsstudierenden vernetzen zu können, hat der AK Lehramt übrigens gleich noch die Einrichtung eines eigenen Instagram-Kanals beantragt, der einmütig genehmigt wurde. Mehr dazu in Bälde.
» Finanztechnisches Allerlei
Abseits dessen waren in der Sitzung am Dienstag noch drei finanzielle Angelegenheiten zu regeln: die Beauftragung einer externen Rechnungsprüferin für das Haushaltsjahr 2019, die Bestätigung des Dauerbeschlusses, dass (auch) das Finanzreferat das VS-Konto einsehen und in dringenden Fällen Überweisungen vornehmen darf – und: die Bewilligung von bis zu 100 Euro für die Anschaffung zweier Funky-Flunky-Ball-Sets, zweier Ersatzbälle und eines Ersatzkabels. Und zwar deshalb, weil es regelmäßig Anfragen in diese Richtung gibt und es ökonomisch nicht sinvoll erscheint, wenn sich jede Fachschaft dieses “Vernetzungsspiel” selbst anschafft, statt es mit zentralen Mitteln zu erwerben und auf Antrag kostenlos zur Verfügung zu stellen.
→ Ihr wollt noch mehr wissen? Detailliertere Infos findet ihr stets in den jeweiligen Sitzungsunterlagen respektive dem offiziellen Protokoll.
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